Preise motivieren fleißige Schülerinnen und Schüler

Datum: 26. Juni 2019


Stiftung "Ohne Fleiß kein Preis"

Die Stiftung Ohne Fleiß kein Preis fördert die Bildung junger Menschen ab dem zehnten Lebensjahr bis zum Schulabschluss in den Bildungseinrichtungen in Bad Salzuflen.



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Debattieren wie die Delegierten der UN, ein lateinischer Reiseführer in Rom sein, einen musikalischen Talentwettbewerb veranstalten, schreiben und gestalten einer Schülerzeitung, erfolgreich musizieren; für diese Leistungen braucht es große Motivation, einen starken Willen und viel Engagement – und es beschreibt die fünf Preisträger, die die Stiftung „Ohne Fleiß kein Preis“ jüngst ausgezeichnet hat. Im Rahmen ihrer fünften Preisverleihung im Rudolph-Brandes-Gymnasium hat die Stiftung ihre Anerkennung in Form von Urkunden und finanzieller Zuschüsse von insgesamt 1.900 Euro an die Preisträger übergeben.

Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Uwe Kordes, Oberstufenkoordinator des Rudolph-Brandes-Gymnasiums, stellten die Beiratsmitglieder Jörg Herrmann, Dr. A. Heinrike Heil und Jörg Lohmann den Gästen die Arbeit der Stiftung „Ohne Fleiß kein Preis“ vor. „Die Stiftung hat den wunderbaren Zweck, junge Menschen in ihrem Engagement zu unterstützen, sie zu motivieren und mit einer finanziellen Anerkennung zu beschenken“, weiß Beiratsvorsitzender Herrmann, der im späteren Verlauf auch die Urkunden an die Preisträger übergab. „Gemeinsam mit den Stiftern, die gern im Hintergrund bleiben möchten, wählen wir Einzelpersonen und bzw. oder Schülergruppen aus, die uns im Rahmen unserer Recherche durch ihre besonderen Leistungen auffallen oder die von engagierten Lehrern für eine Auszeichnung vorgeschlagen werden“, erläutert er.

Aufgefallen ist dabei auch Paul Janzen. Er gewann den dritten Platz beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen in Latein in NRW unter 511 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern. Das Besondere in diesem Jahr war, dass die Schüler neben den üblichen Aufgaben ein Video drehen mussten, in dem sie auf Latein ein Reiseführer in Rom waren. Er erhielt 200 Euro Preisgeld von der Stiftung.

Felix Gänsicke, Paul Janzen, Jannis Mense, Frederik Neufeld, Lea Teutrine und Philipp von Hülsen, alle Schüler des Rudolph-Brandes-Gymnasiums, haben in Žilina in der Slowakei an einer „MUN“, einer „Model United Nations“ teilgenommen. Das ist eine internationale Konferenz, bei der die Teilnehmenden in die Rolle von Delegierten der Vereinten Nationen schlüpfen und in simulierten Gremien über weltpolitische Themen debattieren, Kompromisse aushandeln und Resolutionen verabschieden. „Von dem besonderen politischen Engagement haben wir aus einem Zeitungsartikel erfahren und möchten das in Zeiten von Politikverdrossenheit und Demokratiemüdigkeit besonders fördern“, berichtet Dr. A. Heinrike Heil, stellv. Beiratsvorsitzende und Geschäftsführerin der Stiftung Standortsicherung, die die Stiftung „Ohne Fleiß kein Preis“ treuhänderisch verwaltet. Sie erhielten von der Stiftung ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, die sie frei investieren dürfen.

Eine weitere Preisträgerin ist die Schülergruppe bestehend aus Laureen Hannig, Enrico Gomig, Yannick Limberg und Alexandra Gast. Das Team aus der Oberstufe der Gesamtschule Aspe organisierte einen musikalischen Talentwettbewerb „OWL-Talents“ für Schülerinnen und Schüler aus OWL. Unterstützt wurden die jungen Leute dabei unter anderem vom Jugendamt der Stadt Bad Salzuflen. Am Ende des unterhaltsamen Abends wurde die Band „RePlay“ von Jury und Publikum zum Gewinner gekürt. Die Organisatoren erhielten von der Stiftung ebenfalls ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.

Auch eine dritte Schülergruppe wurde für ihr Engagement ausgezeichnet. In der Eduard Hoffmann Realschule hat sich das dort ansässige Redaktionsteam der Schülerzeitung „New(s)cover“ zum zweiten Mal für den Bundeswettbewerb der Schülerzeitungen qualifiziert. Auch sie erhielten gemeinsam 500 Euro.

Den musikalischen Abschluss der Preisverleihung gestaltete ebenfalls eine Preisträgerin der Stiftung, Ruth Brendel. Sie hat zusammen mit Anna Sophie Schmilgun, Klarinette, den zweiten Preis beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ erreicht. Sie erhielt von der Stiftung eine Anerkennung von 200 Euro, die sie in einen Herzenswunsch investieren wird. Ruth Brendel spielte eine Sonate von Domenico Scarlatti und entließ die Preisträger, Gäste und die Beiratsmitglieder somit gut gelaunt und zufrieden in einen sommerlich Abend.

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