Hintergrund
Die Idee, Ostwestfalen-Lippe als beeindruckende Kulturlandschaft durch ein gemeinsames großes Festival der fünf bedeutenden Kulturinstitutionen der Region zu präsentieren, feierte 2012 auf Schloss Rheda mit der 1. Biennale eine erfolgreiche Premiere.
Ziel
Die Biennale wird alle zwei Jahre an unterschiedlichen Orten in OWL stattfinden und so als Kulturveranstaltung von überregionaler Bedeutung langfristig etabliert werden. Reiz und Herausforderung bestehen in der jeweils wechselnden künstlerischen Leitung und des Organisationsteams. Unter dem Motto Land.schafft.Kultur gilt es, sich immer wieder neu zu erfinden.
Programm 2014
2014 vereinten erneut die Theater Bielefeld und Paderborn, das Landestheater Detmold, die Hochschule für Musik Detmold und die Nordwestdeutsche Philharmonie ihre künstlerischen Ressourcen und luden vom 27. bis 31. Mai 2014 zur 2. Biennale nach Detmold ein.
Gemeinsame Veranstalter waren das Landestheater Detmold und dieHochschule für Musik Detmold. Thema war „Kunst sucht Natur – Die Biennale im Teutoburger Wald“. Die Biennale hat sich in den inspirierenden Mythenraum Wald begeben, berühmte „Natur-Kunstwerke“ neu entdeckt und bislang unbekannte künstlerische Pfade mit faszinierenden Ausdrucksformen erschlossen. Es fanden Aufführungen und Veranstaltungen auf dem Hermannsweg, der Waldbühne am Hermannsdenkmal (u.a. Beethovens 6.) und dem Konzerthaus (Uraufführung einer Multimedia-Oper) statt.