REVOLUTION jungSTEINZEIT

Kurzinfo

Die Archäologische Landesausstellung „REVOLUTION jungSTEINZEIT“ machte für acht Monate, vom 2. Juli 2016 bis zum 26. Februar 2017, Station im Lippischen Landesmuseum Detmold.

Projektdaten

  • Projektleitung: Lippisches Landesmuseum Detmold
  • Fördersumme: 12.000 €
  • Laufzeit: 2016 bis 2017

Projekt

Seit 1990 finden alle fünf Jahre vom Land NRW durchgeführte große Sonderausstellungen zur Archäologie in Nordrhein-Westfalen statt. Die Archäologische Landesausstellung „REVOLUTION jungSTEINZEIT“ machte für acht Monate, vom 2. Juli 2016 bis zum 26. Februar 2017, Station im Lippischen Landesmuseum Detmold.

Zusammenfassendes Fazit (aus dem Abschlussbericht des Lippischen Landesmuseums Detmold)

„Die archäologische Landesausstellung NRW mit dem Titel: „REVOLUTION jungSTEINZEIT“ machte erstmals auch im Lippischen Landesmuseum in Detmold Station. Detmold war nach Bonn der zweite Standort, danach zog die Sonderausstellung weiter ins Archäologiemuseum nach Herne.

Die Landesausstellung präsentierte in Detmold auf gut 800 qm Ausstellungsfläche rund 1.500 einzigartige Fundstücke von der Zeit der Dinosaurier bis in den 2. Weltkrieg. Aufwendige Inszenierungen, Medien- und Mitmachstationen sowie Objekte zum Anfassen machten die Ausstellung zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Der Hauptausstellungsbereich widmete sich erstmals einem Schwerpunktthema, der „Jungsteinzeit“, dem wohl größten Umbruch in der Menschheitsgeschichte: Nach 2,5 Mio. Jahren in denen der Mensch als Jäger und Sammler lebte, wird er vor 12.000 Jahren erstmals sesshaft, errichtete Siedlungen mit festen Gebäude, begann Getreide anzubauen und Vieh zu züchten.

Die Ausstellung ist, auch Dank der Unterstützung durch die Stiftung Standortsicherung, zu einem großen Publikumserfolg geworden. Dies macht die Anzahl von fast 22.000 Besuchern in der Ausstellung deutlich. Die Präsentation, das inhaltliche Konzept und die Form der Vermittlung sind von Erwachsenen, von Jugendlichen/jungen Erwachsenen und auch von Schülern sehr gut angenommen worden. Das Thema, vielen Besuchern vorher eher fremd, konnte mit seinen starken Gegenwartsbezügen überzeugen. Wichtig waren neben dem inhaltlichen Konzept natürlich auch die Gestaltung und die Form der Vermittlung.

Mit Unterstützung durch die Stiftung Standortsicherung wurden im Bereich der Vermittlung der Einsatz von Audioguides und Gruppenführungssystemen ermöglicht. Beide Möglichkeiten sind gut angenommen worden. Neben der Möglichkeit sich die kurzweilige Ausstellungsführung von Bernhard Hoecker direkt auf das eigene Smartphone herunterzuladen haben 1.375 Besucher die Möglichkeit genutzt, sich vor Ort einen Audioguide uszuleihen und die Ausstellung damit zu erkunden. Die geplanten Kosten für die Anschaffung der Audioguides wurden leicht überschritten. Die geplanten Einnahmen durch die Leihgebühr der Guides waren deutlich höher veranschlagt als die tatsächlich erreichten Einnahmen. Ein Grund dafür ist die Möglichkeit eigene Geräte nutzen zu können. Das Angebot der Nutzung von Audioguides als auch eigener Geräte ist für die Besucher unerlässlich, da dies als zum Standardangebot in Museen gehörend angesehen wird. Die Gruppenführungssysteme haben sich besonders bei großen Gruppen und in den Zeiten, in denen mehrere Führungen gleichzeitig durchgeführt wurden, bewährt.

Weitere Infos zur Ausstellung finden sich auf www.revolution-jungsteinzeit.de.

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