Der effektive Know-how-Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist eine wesentliche Grundlage für Innovationen. Gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ermöglichen es gerade kleineren Unternehmen, die nicht jedes Fachwissen vorhalten können, innovative Angebote auf den Markt zu bringen.
Die Stiftung Standortsicherung hat sich die Förderung des Dialogs und Erfahrungsaustauschs zwischen Forschung und Wirtschaft zur Aufgabe gemacht. Ebenso sollen Pilotprojekte unterstützt und durchgeführt werden zur beispielhaften Umsetzung und Erprobung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis im Sinne einer anwendungsbezogenen Begleitforschung. Aus dieser Aufgabe heraus hat die Stiftung Standortsicherung gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern OWL, der Handwerkskammer OWL und der Initiative für Beschäftigung OWL den „Transferpreis OWL 2004“ ausgeschrieben. Der Preis ist dotiert mit 5.000 Euro.
Auch in den Jahren 2006, 2008, 2012 und 2014 wurde der Transferpreis OWL verliehen und von der Stiftung Standortsicherung unterstützt, um Wirtschaft und Wissenschaft für diese Transferprozesse zu sensibilisieren sowie um beispielhafte Projekte bekannt zu machen.