Hintergrund
Unter dem Titel „Asemissen skatet“ engagiert sich eine Initiative junger Menschen aus Leopoldshöhe-Asemissen für die Einrichtung eines Skaterparks in ihrem Ortsteil auf dem Sportplatz Greste. Sie haben sich im Frühjahr 2020 mit der Idee an die Gemeinde gewendet. Dort wurden sie bei der Antragstellung begleitet, haben ihr Anliegen in den entsprechenden Ausschüssen vorgestellt und engagieren sich durch Öffentlichkeitsarbeit und bei der Mittelakquise auf vielfältige Weise (Imagefilm, Power-Point-Präsentation, Instagram, Straßenverkauf uvm.).
Inhalt
Die Einrichtung des Skaterparks wird über den Kinder- und Jugendförderplan NRW gefördert. Der Bau wird als „partizipative Baustelle“ realisiert. Die Planungen erfolgten gemeinsam mit den Jugendlichen und einem Büro aus Münster in einem online-Workshop. Insgesamt sind an dem Prozess mind. 10 Jugendliche im Alter von ca. 13 bis 18 Jahren beteiligt. Das Workcamp hat Mitte April auf dem ehemaligen Gelände der Firma „BST eltromat“ stattgefunden. Rund 30 Jugendliche und junge Erwachsene haben mit Unterstützung von Helfern und Mitarbeitern des Leos fünf Elemente für den Skaterpark zusammemgebaut. Im Anschluss wurden die Rails und Rampen direkt aufsprobiert.
Förderung
Das Land NRW übernimmt 80 % der Projektkosten für das Workcamp. Die restliche Summe gibt die Gemeinde sowie 2.500 Euro die Stiftung Standortsicherung.